STERNENFELDER II

von 

Joachim Koch und Hans-Jürgen Kyborg 

 

(Fortsetzung von Sternenfelder I)

Viele Kornkreise und Piktogramme, ganz besonders seit 1992, wurden tatsächlich durch Menschen geformt, nur einige wenige sind die Folge natürlicher physikalischer, meteorologischer oder biologischer Einwirkungen. 

Einige sind jedoch noch anders entstanden. 

Das Phänomen, das hinter diesen zuletzt genannten steht, existiert wirklich. Jemand hat an unsere Haustür geklopft. Jemand will mit uns sprechen. 

Wir wurden oft - auf die verschiedensten Arten - gefragt, was uns in dieser Sache so sicher macht. Nun, wie wir oben bereits angaben, sind die Kornkreise in England der Beginn und gleichzeitig eine Einladung zur Kommunikation. So haben wir also eben im Sommer 1991 auch angefangen, zu kommunizieren, indem wir mit Erlaubnis des Farmers ein einzelnes Piktogramm in einem abgelegenen Feld produzierten. Wir griffen dabei den Vorschlag zur Kommunikation so auf, wie das Phänomen ihn uns in den Feldern schon seit vielen Jahren gezeigt hatte: die Darstellung von Sonnen (Kreis mit Umkreis) und Planeten (unberingte Kreise). 

Die einfachsten Dinge, die von jedem hier auf der Erde gesehen werden können, sind Sterne und Planeten. Wie funkelnde Diamanten sind sie leicht zu entdecken vor der schwarzen Tiefe unserer Nachbarumgebung - dem Universum. Es war nie unser Hauptinteresse, einzig die Entstehungsart der Kreise herauszufinden. Vom Phänomen der unbekannten fliegenden Objekte und den damit verbundenen Begleiterscheinungen wissen wir, dass hier möglicherweise uns unbekannte, weit fortgeschrittene Technologien zur Anwendung kommen. Die Untersuchungsbefunde in einzelnen Kreisen sprechen dafür. So hatten wir von Anfang an keine Illusionen, dass ausgerechnet wir herausfinden könnten, wie die Kornhalme unverletzt zu solch wundervollen Mustern niedergelegt werden. Diese Überschätzung der eigenen Möglichkeiten war auch in der Vergangenheit der Grund dafür, dass einige der großen Untersuchungskampagnen andere Untersucher so wenige Resultate lieferten. 

Unsere Erlebnisse und Erkenntnisse werden so manchen/manche herausfordern. In unserem Buch "Die Antwort des Orion" ist Bekanntes wiederzufinden, aber auch Neues zu lernen. Es bleibt der freien Wahl überlassen, was jemand hier auf diesem Planeten damit anfängt. Niemand soll gleich den Kleidungsstil oder die Essgewohnheiten ändern, denn auch wir haben so etwas nicht getan, weil gerade die Äußerlichkeiten nicht das Wichtigste sind. Wir sind einfach die Gleichen geblieben. 

Jeder/jede können, wenn sie wollen, beruhigt in ihrer Ecke sitzen bleiben, sollten aber zumindest weiterlesen, denn es reicht uns, wenn sie wenigstens wissen, was vor sich geht. Deshalb haben wir unsere Experimente nicht allein nur für uns gemacht. Der Brennpunkt unserer Anstrengungen war, das Erscheinungsbild der Formationen zu verstehen. Dies ist, neben einem offenen Herzen und einem ernsthaft engagierten Geist, der einzige Weg, dem Phänomen der Kornkreise näher zu kommen, wie sich vielfach bewiesen hat. 

Und tatsächlich, mit diesem Konzept hatten auch wir Erfolg seit dem Beginn unserer Experimente im Juli 1991. Während dieser Periode stellten wir unsere erste grafische Frage mit astronomischem Inhalt. Am 13 Juli 1991, schufen wir unser "Fragepiktogramm" in einem entlegenen Feld beim Woodborough Hill. Vier Tage später erhielten wir eine "Antwort" mit dem nächsten Piktogramm in Reihenfolge in einem Feld auf der Temple Farm am 17. Juli 1991.

Experimentalpiktogramm 1991 Copyright Koch/Kyborg

                                                      A                B                      C                      D

Erklärung zum Fragepiktogramm Nr. 1 vom 13.7.1991, Alton Barnes mit den Komponenten A-D: "Hallo! Wir sind vom Planeten Erde (A), dem dritten Planeten in unserem Sonnensystem, der ungefähr 4 Lichtjahre (B) von Alpha Centauri entfernt ist. Die größere der beiden hier dargestellten Sonnen (C and D) ist Alpha Centauri A, die kleinere ist Alpha Centauri B. Wir vermuten, dass Alpha Cen A vier Planeten haben kann. Kommt Ihr von einem dieser Planeten? Wenn dem so ist, Vergrößert bitte das korrespondierende Rechteck am Viererzeiger von Alpha Cen A im Piktogramm. " 

Antwortpiktogramm Preshute Down 1991 Copyright Koch/Kyborg

                                          A                                B                             C

Erklärung zum Antwortpiktogramm, 17. 7.1991, Preshute Down mit den Komponenten A-C: "Ja, Ihr habt das Prinzip verstanden. Ihr seid vom Planeten Erde (A), dem dritten Planeten Eures Sonnensystems (B). Euer Planet hat einen Mond. Nein, wir kommen nicht von Alpha Centauri, sondern von einem Einzelsternsystem. Dieser Stern ist Eurer Sonne ähnlich, jedoch kleiner und hat zwei Planeten (C). einer dieser Planeten ist wichtig." 

Hinter einem alten neolithischen Hillfort, dem Barbury Castle, erschien in der gleichen Nacht ein weiteres Piktogramm, das später "die Mutter aller Piktogramme" genannt wurde, denn es war sehr komplex und sehr schön anzusehen. 

Weitere Piktogramme in den folgenden Tage bei Alton Priors and East Kennet waren dann zu aller Überraschung Wiederholungen unserer Antwort auf der Temple Farm. Sie erschienen am Tage unserer Abfahrt und ein paar Tage später, nachdem wir schon wieder in Deutschland waren. Wir haben entdeckt, dass dieses Piktogramm eine kosmische Entsprechung am winterlichen Sternenhimmel hat, im Zentrum des "Wintersechsecks" gelegen, einer so von den Astronomen bezeichneten, riesigen, fast kreisförmigen Anordnung von sechs großen Sternbildern am Winterhimmel. Jeder, der einmal in einer kalten Winternacht um die Jahreswende herum die erhabene Schönheit der sechs strahlenden Hauptsterne in diesen Konstellationen erblickt hat, erfüllt eine der Botschaften der Kornkreise: schau hin und denke! Und wenn dann Sirius, der hellste Stern am Firmament überhaupt, tief im Süden über dem Horizont aufgegangen ist, kann man einen der Gründe sehen, weshalb in ferner Vergangenheit Menschen in allen Erdteilen diese riesigen Steinbrocken bewegt und damit Steinkreise und Pyramiden gebaut haben. 

Wenn jemand zweifelt, ob es richtig ist, uns mit unseren Erlebnissen durch Raum und Zeit zu folgen, können wir ihm/ihr versichern, dass sich alles, worüber wir berichten, nachprüfbar so ereignet hat. Die Geschichte, die wir zu erzählen haben, gehört zu den wunderbarsten unserer Zeit. Sie ist so real, wie diese Zeilen hier real sind. Wir - und bald auch andere - wissen nun, dass gestern schon wahr gewesen ist, was wir heute entdecken und erst morgen akzeptiert werden wird.

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