Col. Blanchard bestätigt die Existenz von Absturzopfern

Aus Kevin Randle's Blog vom Samstag, d. 30. Aug.2008

Blanchard, Lytle und Roswell

Kevin Randle erklärt: "Bevor ich jetzt weiter schreibe, lasst mich eines feststellen: Ich kenne Robert Hastings seit fast 20 Jahren und war stets beeindruckt durch seine Rechtschaffenheit und seinen Intellekt. Ich kenne ebenso Chester Lytle seit einer langen Zeit. Er besaß eine von vielen bestätigte Glaubwürdigkeit und hatte keinerlei Grund, sich in irgendeiner Weise in den Vordergrund zu spielen oder vorzugeben, Wissen über UFO-Angelegenheiten zu besitzen. Ihm gegenüber über UFOs zu sprechen, hätte ihn irritieren oder sogar ablehnend reagieren lassen können.

Beide kamen nun auf Hastings Seite: "UFOs and Nukes: Extraordinary Encounters at Nuclear Weapons Sites" zusammen. Hastings hatte die Gelegenheit, Lytle mehrmals zu interviewen und erfuhr von ihm eine interessante Geschichte über den UFO-Absturz bei Roswell.

Ich möchte anmerken, dass Hastings mir diese Informationen vor der Veröffentlichung seines Buches mitgeteilt hatte. Ich wusste also darüber Bescheid, sollte aber schweigen, bis sein Buch veröffentlicht sein würde.

Nach Hastings Angaben interviewte er Lytle über seine Verbindungen zur Atomenergie und was er wohl über UFO-Sichtungen bei oder über Atomanlagen wisse. Hastings sagte, dass Lytle aus eigenem Antrieb bald zum Roswell Crash überging und ihm mitteilte, dass William Blanchard als Kommandeur der 509th Bomb Group in Roswell während der Zeit, in der sich der Absturz abspielte, ihm gegenüber die außerirdische Natur des Ereignisses bestätigt hatte.

Lytle erzählte Hastings, dass er mit Blanchard im Februar 1953 in Alaska war. Blanchard war zu diesem Zeitpunkt bereits im Range eines Generals. Lytles Frau war hochschwanger und befand sich in Chicago. Lytle wollte unbedingt zu ihr nach Hause gelangen. Blanchard machte den Vorschlag, ein Flugzeug der Air Force zu nehmen und nach Illinois zu fliegen, auf einem Stützpunkt nahe bei Chicago zu landen und von dort schnell nach Hause zu fahren.

Während den Fluges kam dann irgendwie das UFO-Thema hoch, vielleicht wegen einiger Sichtungen auf der Elmendorf Air Force Base in der Nähe von Anchorage. Blanchard erzählte daraufhin, dass ein außerirdisches Raumfahrtzeug bei Roswell abgestürzt war. Nach den Worten von Hastings habe Blanchard Lytle erzählt, dass vier Körper geborgen werden konnten.

Davon überrascht hat Hastings Lytle noch einmal gefragt: "Blanchard erzählte Ihnen tatsächlich, dass das Objekt von Roswell ein außerirdisches Raumfahrtzeug gewesen sei?"

Lytle sagte: "Oh, genau das."

Indem er mit der traditionellen Geschichte brach, erzählte Blanchard, dass einige der Körper ursprünglich zum Muroc Army Air Field (jetzt Edwards Air Force Base) gegangen seien, letztlich dann aber doch nach Wright Field gelangt seien.

Zugegeben, dies ist nur ein Zweithandzeugnis über das, was Blanchard gesagt hat, aber es gibt für Lytle keinerlei Grund, hier etwa zu erfinden. Lytle ist vertrauenswürdig, denn er besaß höhere Geheimhaltungsstufen und war auch mit Geheimnissen des Manhattan Projekts vertraut.

Natürlich können wir diese Konversation nicht verifizieren, denn beide Gesprächspartner sind tot. Die Dokumentation dieses Gesprächs ist sehr beschränkt und hat einige Interpretationen hinter sich. Es ist eine Anekdote, die ein wenig Einsicht in die Hintergründe des Absturzes vermittelt... und es ist gleichzeitig das erste Mal, dass Blanchard mit Lytles Worten von einer bestimmten Anzahl von Absturzopfern spricht. Blanchard habe die Zahl "Vier" genannt.

Was fangen wir nun damit an? Wir fügen das der Liste von Geschichten über den UFO-Absturz bei Roswell hinzu und setzen unsere Suche nach der Wahrheit fort. Wir werden nach gleichlautenden Berichten suchen, werden aber im Hinterkopf behalten, dass wir einige glaubwürdige Informationen besitzen, die sich um Blanchard zu einer Zeit kristallisieren, in der er im Juli 1947 der kommandierende Offizier des Roswell Army Air Field war.